31. Juli - 14. August 2025

Nachdenklich stimmend und doch äusserst unterhaltsam: Eine kurzweilige Dokumentation über Secondos und ihre Pflicht, Teil der Schweizer Armee zu sein.
«Wärst du bereit, für die Schweiz zu sterben?» Regisseur und Hauptmann Popadić begleitet und befragt drei eingebürgerte Schweizer während ihrer Zeit in der Armee. Mit einem witzigen, zugleich erfrischenden Blick zeigt der Film auf, welche Kulturen in der Armee aufeinandertreffen und miteinander klarkommen müssen. Und geht der Frage nach, ob überhaupt ein «echter Eidgenosse» sein kann, wer eine andere Religion, einen fremd klingenden Namen oder eine andere Hautfarbe hat.

Ausgezeichnet mit dem PRIX DU PUBLIC an den diesjährigen Solothurner Filmtagen.

Bildgewaltig und krachend episch: Ein staubaufwirbelndes Prequel zu «Mad Max: FuryRoad» als audiovisuelles Erlebnis, das neue Massstäbe im Actiongenre setzt.
Wüsten-Ödland, kaum Benzin, Wasser und Nahrung, so sieht die ukunft Australiens aus. Die kleine Furiosa wächst zwar in fruchtbarem Land auf, wird aber von dort entführt und gerät in die Fänge der Gang rund um Dementus. Dieser bringt Furiosas Mutter um, was die junge Furiosa mitansehen muss. Nach und nach findet sie jedoch ihren Platz zwischen den übermächtig scheinenden Muskelprotzen und sinnt auf Rache.

«Mad Max: Fury Road» erhielt 2015 zehn Nominierungen und sechs Oscarauszeichnungen.

Raffiniert abgehoben und doch auf dem Boden geblieben: Eine stylisch-scharfsinnige Komödie über die Mondladung, in der einiges nicht so ist, wie es sein sollte und zu sein scheint.
Im Wettlauf ums All schenken sich die USA und die Sowjetunion in den 1960er-Jahren nichts. Die Vorbereitungen zur Apollo-Mission werden jedoch derart von Pannen begleitet, dass die NASA und Cole Davis als Chef der Mission die Marketing-Expertin Kelly Jones engagieren müssen, um nach aussen gut dazustehen. Statt echte
Astronauten werden nun aber Schauspieler eingesetzt und bald schon soll gar eine Mondlandung auf der Erde vorbereitet werden.
Hochkarätig besetzt bis in kleine Nebenrollen

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LIVE Musik: SAM STAUFFER

Folksongs im Mondschein 

Wir starten mit einem besonderen Opening in die Kinonacht: Als Auftakt zur Komödie TO THE MOON nehmen uns Sam Stauffer (Gitarre, Gesang) und Philippe Gerber (Percussion, Keyboard) mit auf eine musikalische Reise hinaus in die grosse weite Welt. Eingängige Folksongs und keltische Tunes, der perfekte Sound zum Abheben!

Schnell und schnittig zugleich: Ein biografischer Film über den italienischen Auto-Mogul Enzo Ferrari und seine Leidenschaft für Form und Kraft.
Der legendäre italienische Rennwagenbauer Enzo Ferrari steht im Sommer 1957 kurz vor dem Bankrott: Seine teuren Luxusautos verkaufen sich schlecht und auch im Rennsport liegt die Konkurrenz vor ihm. Mit allen Mitteln versucht der Auto-Mogul, sein Imperium am Leben zu erhalten. Mit dem Rücken zur Wand entscheidet er sich, sein Rennteam am berüchtigten Mille-Miglia-Rennen teilnehmen zu lassen – mit katastrophalen Folgen.

Die Filmmusik entstand während des Filmdrehs innerhalb einer einzigen Woche.

Charmant gespielt und mit vielen aberwitzigen Dialogen: Eine französische Komödie in bester «Monsieur Claude und seine Töchter»-Manier.

Bevor die verliebten Alice und François ihre Heiratspläne bekannt geben können, müssen sich die Eltern erst einmal kennenlernen. Bei dieser Gelegenheit halten die Verlobten eine Überraschung bereit: Ein DNA-Test zur Ermittlung der Herkunft! Die Ergebnisse sind allerdings nicht nur eine grosse Überraschung, sondern stellen auch alles infrage, was bisher für die vier Betroffenen die Grundlage ihrer Existenz war.

Die zwei Hauptdarsteller Clavier und Bourdon standen oft schon gemeinsam auf der Theaterbühne.

Groovt und hat eine weltumspannende Botschaft: Ein musikalisches Biopic über die Karriere Bob Marleys und sein Engagement als Friedensaktivist.

Im Jamaika des Jahres 1976 sind politische Unruhen an der Tagesordnung. Reggae-Musiker Bob Marley – zu dieser Zeit bereits ein Star – überlebt zwar ein Attentat, verlässt danach aber sein Land. In London entsteht das Album «Exodus», mit dem ihm der Durchbruch gelingt. Seine Botschaft wird nun gehört, seine Songs wie «No Woman, No Cry» werden grosse Hits. Doch das Schicksal wartet mit einer bösen Überraschung.

Witwe Rita Marley und die Kinder Ziggy und Cadella Marley waren Co-Produzenten des Films.

Einfach lustig und mit herzhaftem Witz erzählt: Ein nächster, vierter Teil der beliebten Filmreihe rund um den ehemaligen Bösewicht Gru, seine Familie und die kleinen Minions.
Nachdem der einstige Superschurke Gru an einer Klassenzusammenkunft seinem alten Erzfeind Maxime Le Mal begegnet, muss er aufgrund der Racheabsichten seines Widersachers in ein Zeugenschutzprogramm. Vorbei mit dem Verstecken ist es jedoch, als Baby Gru entführt wird und eine irre Rettungsaktion startet. Seite an Seite mit seinen drei Adoptivtöchtern Margo, Edith und Agnes und einer Horde Minions erlebt Gru sein wohl grösstes Abenteuer.

In der deutschen Version leiht die Komikerin Martina Hill, bekannt aus «Knallerfrauen», Lucy ihre Stimme.

Anziehend charmant und mit lauter Irrungen und Wirrungen: Ein spassiges Date-Movie als romantische Komödie mit viel Herz und Witz.
Nach einer gemeinsamen Nacht schleicht sich Bea aus Bens Wohnung und hört anschliessend, wie er mit einem Freund über sie spricht. Sechs Monate später treffen sie sich wieder, da Beas Schwester Bens beste Freundin in Australien heiratet. Natürlich können sich Bea und Ben nicht ausstehen, tun aber so, als wären sie ein Paar, als ihre Freunde sie verkuppeln wollen. Oder ist da doch mehr, als die beiden sich eingestehen wollen?

Das Drehbuch basiert auf Shakespeares Stück «Viel Lärm um nichts».

Actionreich und mit waghalsigen Manövern gespickt: Eine Hommage an die Stuntleute und angelehnt an die Fernsehserie «Ein Colt für alle Fälle» aus den 80er-Jahren.
Als Stuntdouble ist Colt Seavers zwar bekannt, doch sein Übermut bei einer misslungenen Szene zwingt ihn zu einer längeren Pause. Zurück im Geschäft, begegnet er seiner früheren Liebe Jody Moreno, die jetzt als Regisseurin eine gigantische Science-Fiction Produktion verantwortet. Als kurz darauf der Hauptdarsteller verschwindet, springt Colt wortwörtlich in dessen Bresche.

Funfact: Während der Dreharbeiten stellte das Stuntteam einen Weltrekord für die Anzahl Überschläge eines Autos in einem Film auf.

Wuchtig und wahrlich ein Fest für alle Sinne: Ein ScienceFiction-Spektakel der Extraklasse und die sehnlichst erwartete Forsetzung von «Dune» aus dem Jahr 2021.
Nach dem Tod seines Vaters und dem Angriff durch die feindlichen Harkonnen fanden Paul und seine Mutter Jessica Zuflucht bei dem Volk der Fremen. Während Paul zunächst nur ihre Lebensweisen auf dem Wüstenplaneten Arrakis erlernen will, sehen Teile der Fremen in ihm einen Messias. Doch Paul will nur eines: Seinen Vater rächen und die Harkonnen um Baron Vladimir sowie den im Hintergrund agierenden Imperator zu Fall bringen.

Basierend auf Frank Herberts Roman-Klassiker «Der Wüstenplanet».

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Live Musik: «Downtown Brass Langenthal» 

Fanfaren und Sternenstaub

Mit schmissiger Blasmusik starten die Kinonächte.  Bevor Sie mit DUNE: PART TWO zu fremden Wüstenplaneten entschweben, heizt die Downtown Brassband Langenthal so richtig ein. Vom schweizerischen Rock- bis zum weltbekannten Popsong haben die «Brässer» aus verschiedensten regionalen Musikgesellschaften, Guggen und Bands alles mitdabei!
 

Beeindruckend und nach einer wahren Geschichte: Ein emotionales Historiendrama über einen Mann, der Hunderte Kinder jüdischer Abstammung in Sicherheit brachte.
Nicholas Winton wird sofort klar, dass es ein Wettlauf gegen die Zeit ist: Wie viele Kinder kann er in den Monaten vor dem Zweiten Weltkrieg retten, bevor die Grenzen geschlossen werden? Es gelingt schliesslich, 669 Kinder vor den Nazis zu retten. 50 Jahre später wird Winton noch immer vom Schicksal der Kinder verfolgt, die er nicht in Sicherheit bringen konnte. Doch dann gibt es ein überraschendes Wiedersehen.
Der Filmtitel leitet sich vom hebräischen Sprichwort «Wer ein Leben rettet, rettet die ganze Welt» ab

Urkomisch und mit einem grossartigen Schauspielensemble: Ein Filmspass mit zunehmender Sprachverzweiflung und als Persiflage schweizerischer Eigenheiten.
Eine Initiative zwingt die Schweiz, fortan nur noch in einer Landessprache zu kommunizieren – französisch! Das Chaos erfasst auch Bundespolizist Walter Egli, der mehr schlecht als recht Französisch spricht. Ausgerechnet er erhält nämlich die Aufgabe, dafür zu sorgen, dass der Übergang zur einheitlichen Sprache ordnungsgemäss verläuft. Und gemeinsam mit seinem welschen Kollegen soll er eine im Tessin aufkeimende Widerstandsgruppe aufdecken.

Der erfolgreichste Schweizer Film im Jahr 2023.

Mutmachend und mit aussergewöhnlichen Ideen im Schulalltag: Ein inspirierender Film überdas Potenzial des Lernens und die Kraft des Wissens.
Die Welt der Sechstklässler der Grundschule in Matamoros ist geprägt von Gewalt und Korruption. Kein Wunder, gehören sie doch zu den schwächsten Schülern Mexikos. Als ihnen aberihr neuer Lehrer einen Weg aufzeigt, um aus der Sackgasse der Perspektivlosigkeit zu gelangen, sind sie Feuer und Flamme: Er entfesselt in ihnen die Neugierde und zeigt ihnen ihr Potenzial und ihre Fähigkeiten auf. Im Lehrerzimmer stösst der unkonventionelle Lehrplan aber auf deutlich weniger Akzeptanz.

Basiert auf wahren Begebenheiten.

Herzerwärmend und mit viel Gefühl erzählt: Ein feinsinniger Film über Liebe, Menschlichkeit und Hass und wie schwer es ist, den Mut zu finden, sich dagegen zu stemmen.
Im von den Nazis besetzten Frankreich findet Julians Grossmutter Unterschlupf bei den Eltern eines Klassenkameraden, der wegen seiner Gehbehinderung von allen gehänselt wird. Sie verstecken sie in einer Scheune, laufen damit aber Gefahr, das eigene Leben zu verlieren, wenn sie entdeckt wird. In einer von ihr geschaffenen, magischen Welt findet sie hier ihre erste Liebe, während die Mutter des Jungen alles riskiert, um sie zu beschützen.

Ein Film als Mahnung, die Lehren der Geschichte nicht zu vergessen.